TSV WEILHEIM - HANDBALL

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mD-Jugend gewinnt die Vorrunde bei der Mini-EM

03.10.2023 - Qualifikation für die Runde der letzten zwölf bayerischen Teams geschafft

Die D-Jugend hat am 03.10.2023 an der Mini-EM des BHV teilgenommen und konnte sich am Tag der deutschen Einheit bei der Vorrunde in Karlsfeld als Polen in drei Spielen mit drei Siegen durchsetzen und Glückwünsche von Weltmeister Dominik Klein empfangen.

Anlässlich der Handball-EM im eigenen Land im Januar 2024 veranstaltet der BHV auch in diesem Jahr eine Mini-EM, bei der 24 männliche und 24 weibliche D-Jugenden die EM nach dem Vorbild der Männer nachspielen. Jedes Team bekommt hierbei ein Land, das bei der richtigen EM der Männer dabei ist, zugelost. Unsere Jungs vom TSV Weilheim dürfen diese Saison Polen repräsentieren.
Das Ziel vor dem Turnier war für die Jungdachse ganz klar die Hauptrunde zu erreichen. Hierfür galt es, sich in der gelosten 4er-Gruppe den ersten oder zweiten Platz zu erspielen. Neben dem TSV Weilheim als Polen waren zum Turnier bei Gastgeber Eintracht Dachau-Karlsfeld (Norwegen) noch die Teams aus Allach (Slowenien) und die HSG Gröbenzell/Olching (Färöer Inseln) angereist.

Im ersten Spiel gegen die Färöer Inseln machten die Jungdachse kurzen Prozess. Gegen den leicht ersatzgeschwächten Gegner startete man furios in Angriff und Abwehr. Nach knapp 6 Minuten führte man bereits mit 7:0. Die Abwehr stand und war hochkonzentriert und belohnte sich zudem mit zahlreichen Gegenstoßtoren. Im Tor machte Raphi zudem einen guten Job, fischte zahlreiche Bälle weg und trug ebenfalls seinen Teil zum Erfolg bei. Da man dennoch in der ein oder anderen Situation zu viel
erzwingen wollte produzierte man bis zu Pause auch einige Fehlabspiele im Angriff, sodass die Färöer nun das Spiel ausgeglichen gestalten konnten. Zur Pause stand es 11:4. Die technischen Fehler konnte man danach wieder deutlich senken und baute die Führung bereits zwei Minuten nach der Halbzeit auf 10 Tore beim 15:5 aus (12. Min). Da mein sein Spiel bis zum Ende trotz einiger Wechsel gut durchzog gewann man schlussendlich verdient mit 22:9 gegen die Färöer Inseln. Im zweiten Spiel gegen Slowenien war klar, dass es ein deutlich engeres Spiel wird. Zwar gingen unser Jungs aus Polen zunächst mit 1:0 in Führung und gerieten bis zur Pause auch nicht in Rückstand, jedoch fehlte im Angriff die Bewegung ohne Ball und zudem machte man sich das Spielfeld unnötig
eng. Dadurch konnte man seine zweikampfstarken Rückraumspieler zu selten in Stellung bringen. Da man von der 7-Meter-Linie mit der Pausensirene scheiterte ging es mit 5:5 in die Halbzeit. Aus der Pause kamen die Slowenen besser eingestellt zurück und gingen frenetisch angefeuert vom eigenen Anhang beim 9:7 erstmals mit zwei Treffern in Führung. Die Trainer forderten daraufhin mehr Ruhe im Angriff ein und wechselten auf zwei Positionen. Die Maßnahmen zeigten Wirkung und zudem spielten die Jungs aus Polen nun ihre Emotionen zu ihrem Vorteil aus. Jeder Treffer wurde frenetisch von der Bank gefeiert, was sich auf die Feldspieler zu übertragen schien und diese weiter anspornte. Insbesondere Vinci war in diesem Spiel kaum zu stoppen. Immer wieder wuchtete er sich zum Tor durch und war dabei auch meist erfolgreich. Letztendlich gelang es Vinci sogar, die Torjägerkrone der Vorrunde zu holen. So machte man aus dem 7:9-Rückstand kurzerhand eine 12:9-Führung und gewann am Ende ein von beiden Seiten leidenschaftlich geführte und ansehnliche Partie mit 13:10.

Nachdem anschließend Norwegen den Färöer Inseln unterlag war bereits klar, dass unser Jungs aus Polen das Weiterkommen und den Gruppensieg sicher hatten. Entsprechend schwer war es sich auf das letzte Spiel gegen die bereits sicher ausgeschiedenen Gastgeber aus Norwegen zu fokussieren. Man merkte man in den ersten Minuten, dass bei beiden Teams die Luft raus war. Polen produzierte noch zu viele Fehler um seiner Favoritenrolle in diesem Spiel zunächst gerecht zu werden. Nach dem 2:3-Anschlusstreffer (7. Minute) steigerten sich unsere Jungs und erzielten in sechs Minuten acht Tore über tolle Kombinationen und Tempospiel (2:11; 13. Min). Anschließend rotierte man kräftig durch und konnte allen Spielern nochmals Spielanteile geben. Der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Norwegen gab jedoch nicht auf und kam durch gelungene Aktionen bis zum Ende noch auf 7:12 heran.

Insgesamt setzten sich unsere Jungs als Polen dennoch verdient in allen drei Spielen mit hervorragender kämpferischer Leistung durch und qualifizieren sich damit für die Mitte Oktober anstehende Hauptrunde. Dabei trifft man auf vier andere Teams aus den anderen Vorrundengruppen und nur die ersten beiden Mannschaften qualifizieren sich für das Halbfinale in der Olympiahalle.

Spieler: Lorenz, Jan, Matheo, Molle, Vinci, Anton G, Raphi, Magnus, David, Emil, Franzi, Leo, Anton D, Thomas

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