28.09.2024 -
Einladung zur Saisoneröffnung
Erste, Damen, Zwoate und mA im Einsatz
Die Ausgangslage vor dem Derby war klar. Aufgrund der Konstellation in der Landesliga war der Klassenerhalt bereits sehr sicher, doch mit einem Sieg konnte man sich jeglicher Rechenspiele entledigen.
Der Start verlief mit zwei Toren in der ersten Minute hervorragend, doch Oberhausen konterte und erzielte schnell den Ausgleich zum 2:2 (2.). Kurz darauf folgte ein großer Dämpfer für die Weilheimerinnen, als sich Neuzugang Julia Grasse im Gegenstoß ohne Fremdeinwirkung schwer am Knie verletzte und nun lange fehlen wird. Die Spielunterbrechung ging nicht spurlos an der Mannschaft vorbei und man bekam gegen die linke Oberhausener Angriffsseite keinen Zugriff. Hier kamen die Gäste viel zu einfach zu Torerfolgen, während man im Angriff mit der ungewohnten 6:0 Deckung Oberhausens große Probleme hatte. Der Rückraum hatte zu wenig Abstand zur Abwehr und von Außen wurden zu viele Chancen liegen gelassen. Entscheidend davonziehen ließ man die Gäste jedoch nicht und bis zur Halbzeit kam man wieder auf 14:14 heran.
„Wir hatten wieder die üblichen Probleme mit dem Passspiel in der ersten Welle. Dadurch entgehen uns allein im ersten Durchgang fünf glasklare Chancen“, zeigte sich Trainer Nico Beinlich unzufrieden.
Die zweite Hälfte verlief zunächst ausgeglichen bis zum 21:21 (46.), ehe den Gästen ein wenig die Luft auszugehen schien. Die Abwehr stabilisierte sich und im Angriff erzielten Lea Stadler und Michèle Wagner einige “leichte“ Tore aus dem Rückraum, wodurch man beim 26:21 (55.) quasi die Partie entschieden hatte. Oberhausen konnte zwar 30 Sekunden vor Schluss nochmal auf 27:25 verkürzen, Lea Stadler machte kurz vor Schluss mit dem 28:25 aber alles klar.
„Das Saisonziel Klassenerhalt haben wir geschafft, von daher kann man mit der Saison zufrieden sein, dennoch wäre bei etwas konstanterer Leistung auch mehr als Platz 8 mit 18:22 Punkten drin gewesen“, findet der Coach. „Aber die junge Mannschaft hat einige lehrreiche Erfahrungen gesammelt und muss nun etwas abgeklärter werden.“
Mit Sabrina Pudil und Anna Spiegler muss man sich leider von zwei wichtigen Spielerinnen verabschieden, die für viele Jahre ein wichtiger Teil der Damenmannschaft war (Pudil), bzw. in der letzten Saison als einzige Torhüterin einen immens großen Anteil am Aufstieg hatte (Spiegler). Euch beiden wünschen wir natürlich nur das Beste für die Zukunft und ihr seid hier natürlich immer willkommen.
Anna Spiegler, Marlene Zwiekopf (beide TW)
Jana Castan (7/3), Sarah Schwendele (5), Michèle Wagner (5), Lea Stadler (4), Malena Becker (2), Chiara Padberg (2), Julia Grasse (1), Vanessa Nega (1), Katharina Wittkopf (1), Theresa Ostermair, Luca Padberg, Annika Sparlinek
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