16.03.2025 -
Sieg im Krimi gegen Würm-Mitte
H1 behält beim 35:34 beide Punkte im Dachsbau
Im Heimspiel gegen den gut gestarteten TSV Gilching galt es für die Damen an die verbesserte Leistung aus dem Ottobeuren-Spiel anzuknüpfen und gegen einen Gegner auf Augenhöhe zu punkten, um nicht zu weit in den Tabellenkeller abzurutschen.
Die Weilheimerinnen, die bis auf die angeschlagene Sabrina Pudil auf den kompletten Kader zurückgreifen konnten, starteten gut in die Partie und führten nach nicht mal einer Minute durch einen Doppelschlag von Michèle Wagner mit 2:0. Gilching konnte zwar schnell auf 2:2 stellen, doch das war nur ein kleines Störfeuer in diesem Spiel. Direkt zogen die Dachsinnen durch Treffer von Wagner und den Padberg Schwestern Chiara und Luca auf 10:7 (12.) davon. Schnell war klar, dass es beim Heimteam heute einfach läuft. Die Tore fielen vorne wie am Fließband und in der Abwehr erzwang Marina Wichtl einige Ballverluste der Gilchinger. Diese wurden durch schnelles Umschaltspiel in einfache Tore umgemünzt. „Das Angriffspiel war diesmal wie aus einem Guss, kaum technische Fehler und eine überragende Trefferquote von allen Positionen. Da finde ich heute fast nichts zu meckern, was selten vorkommt“ meint Coach Nico Beinlich sichtlich zufireden. Auch von der Gästeauszeit beim Stand von 15:9 (22.) ließ man sich nicht aus dem Konzept bringen und spätestens nach drei Gegenstoßtoren von Wichtl und Lea Stadler innerhalb von einer Minute zum 19:11 (26.), war die Vorentscheidung gefallen. Der Vorsprung wurde dann bis zur Pause (23:15) gehalten.
In der sehr kurzen Halbzeitansprache wurde das Team für die bisherige Vorstellung gelobt, jedoch auch angemahnt nicht nachzulassen.
Die Sorge des Trainers nach mangelnder Konzentration im zweiten Durchgang sollte aber unbegründet sein. Die Gilchinger sollten es nicht schaffen auf weniger als sechs Tore zu verkürzen und bereits in der 40. Minute war der Vorsprung beim 32:22 zweistellig. In einer munteren Schlussphase mit vielen Wechseln auf Weilheimer Seite spielte man die Partie locker und souverän herunter. „43 Tore sind schon eine Hausnummer. Ich weiß nicht, ob es das bei unseren Damen schon einmal gegeben hat. Jede Spielerin hat heute überzeugen können und als Kollektiv haben wir heute im Angriff endlich unser großes Potential gezeigt“ so Beinlich nach dem Spiel. „ In der Abwehr haben wir aber ein paar Zweikämpfe zu viel verloren, da gibt es schon noch Verbesserungsbedarf“, merkte er mit einem Augenzwinkern an.
Den Schwung aus dieser Partie wollen die Damen in die schwere Auswärtsaufgabe beim Eichenauer SV am Sonntag um 16 Uhr mitnehmen. Der Landesligaabsteiger steht zwar aktuell noch ohne Punkt auf dem letzten Tabellenplatz, ist aber sicher nicht zu unterschätze. „Die hatten viele knappe Spiele dabei und werden sicher alles reinhauen, was sie haben“ warnt Beinlich.
Anna Spiegler, Marlene Zwiekopf (beide TW)
Michèle Wagner (12), Malena Becker (6), Luca Padberg (6), Jana Castan (6/4), Lea Stadler (5), Annika Sparlinek (2), Marina Wichtl (2), Vanessa Nega (1), Theresa Ostermair (1), Chiara Padberg (1), Sarah Schwendele (1), Katharina Wittkopf
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