TSV WEILHEIM - HANDBALL

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Siegesserie findet ihr Ende gegen Waltenhofen

16.12.2024 - Im letzten Spiel des Jahres verlieren die Damen gegen den TV Waltenhofen.

Zum letzten Spiel des Jahres empfingen die Weilheimer Damen den TV Waltenhofen in der Hardtschule. Man wusste die Gegner gut einzuschätzen, da beide Partien in der vergangenen Saison an die Waltenhofnerinnen gegangen sind. Diese Serie sollte letzten Sonntag gestoppt werden und man wollte die anhaltende Siegesserie mit ins neue Jahr nehmen. Besonders wichtig war den Trainern Nico Beinlich und Alex Wimmer, dass der Start nicht verschlafen werden darf, sowie im Derby gegen Murnau.                                                      Der Start wurde auch nicht verschlafen, die Weilheimerinnen wurden vielmehr überrumpelten von einer starken gegnerischen Mannschaft. Die Gegnerinnen schafften es immer noch unter Bedrängnis der heimischen Defensive den letzten Pass zu spielen und so trotz guter Gegenwehr zum Torabschluss zu kommen. Im Angriff hatten die Weilheimerinnen auch Probleme: während einige schöne Abschlüsse durch gutausgespielte Spielzüge erfolgen konnten, war der Angriff sonst zu statisch und zu nah an der Abwehr, was zu Ballgewinnen und einfachen Toren der Gegnerinnen führte. Es fehlte die letzte Bestimmtheit vorne so wie hinten und man spürte schon früh eine gewisse Demotivation der Mannschaft. Das merkte man vor allem bei Ballverlusten. Anstatt schnell zurückzulaufen und den Ball zurückzuerobern, blieben die Spielerinnen zuerst mit hängenden Schultern vorne stehen. Doch nach Ansagen von der Bank konzentrierten sich die Spielerinnen nochmal und verkürzten den Sieben-Torerückstand zur Halbzeit zum 13-17. In der Pause wurden oben genannte Kritikpunkte nochmals angesprochen, denn um in diesem Spiel noch etwas zu drehen, muss ab der Halbzeit mit mehr Biss gespielt werden und bis zum Ballgewinn oder bis zum Pfiff an den Gegenspielerinnen dran geblieben werden. Im Angriff sollte in der zweiten Hälfte mit deutlich höherem Tempo und mehr Bewegung gespielt werde, um in der soliden Abwehr der Spielerinnen des TV Waltenhofen Lücken zu erspielen. Doch es sollte nicht so sein.                                                   Vor allem ein Manko war, dass die eigentlich gute Abwehr der Weilheimer Spielerinnen in diesem Spiel nicht Fuß fassen konnte. Es gab kaum Absprache, was zu Unübersichtlichkeiten und Missverständnissen führte, die die Gegner für sich nutzen konnten. So konnten die Weilheimerinnen trotz schnellen und auch meist erfolgreichen Angriffen, den Kontrahenten nur hinterherlaufen und schafften es nicht den Abstand auf weniger als drei Tore zu verkürzen. Bei einem Endstand von 35:40 kann man mit den 35 Toren zufrieden sein, man darf aber nicht 40 Tore eingenetzt bekommen!

Besonders bildlich für das Spiel ist auch die Torschützenliste, während bei den Gegnerinnen neun von elf Feldspielerinnen zu Treffern kamen, erzielte nur die Hälfte der Weilheimer Spielerinnen Tore. Vor allem von den Außenpositionen fehlten in diesem Spiel die Treffer deutlich. Auch fehlte bei dem Spiel die Stimmung der Zuschauer und Zuschauerinnen, kaum feuerten sie die spielenden Damen an und motivierten sie von Außen weiterzukämpfen. Das ist natürlich nicht ausschlaggebend für den schlussendlich Spielstand und die Leistung, fehlte aber grundsätzlich für die richtige Stimmung einer Aufholjagd. Vielleicht können sich die regelmäßig Zuschauenden für nächstes Jahr vornehmen, die Stimmung von Außen anzuheizen um die Spieler und Spielerinnen anzutreiben und zu unterstützen.

So verloren die Damen gegen den Waltenhofen mit 35:40 und beenden somit leider ihre Siegesserie zum Jahresende; Sie befinden sich jedoch zum Jahreswechsel weiterhin auf Platz 3 der Liga.

Nach der Weihnachtspause steht der nächste starke Gegner an; die Weilheimer Damen sind am 11.01.2025 zu Gast bei dem ungeschlagenen Tabellenführer SG Biessenhofen-Marktoberdorf.

Torhüterinnen: Marlene Plass, Sina Horn

Feldspielerinnen (Tore/7-Meter Tore): Jana Castan (15/7), Aileen Häuber (6). Lea Stadler (5), Leonie Spreitzer (4), Chiara Padberg (3), Marina Wichtl (2), Katharina Wittkopf, Luca Padberg, Valerie Sulimma, Theresa Ostermair, Malena Becker, Annika Sparlinek

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