19.01.2025 -
D1 muss weiter auf erste BOL-Punkte warten
Trotz couragiertem Auftritt keine Punkte in Gröbenzell
Die Personalsituation bei den Dachsen ist derzeit ausgezeichnet. „Fünf Stammspieler sind ausgefallen und wir hätten trotzdem 16 Mann aufstellen können“, freut sich Coach Gerhard Huber über die gute Ausgangslage vor der Partie gegen den Tabellenletzten SC Weßling. Entsprechend temporeich begannen die Dachse die Partie und es dauerte einige Angriffe, bis der Ball irgendwann mal nicht den Weg ins Weßlinger Tor fand. „Am Anfang haben wir wirklich super konzentriert gespielt und vorne wie aus dem Lehrbuch die zahlreichen Löcher in der Weßlinger Abwehr ausgenutzt“, bilanziert Huber über die fulminante Anfangsphase der Dachse. Ein souveränes 14:7 in der 15. Spielminute war das zu diesem Zeitpunkt mehr als verdiente Ergebnis. Vorne ließen die Dachse dann die ein oder andere Chance zu viel liegen, der Abstand sollte sich bis zur Pause nicht mehr verändern (21:14, 30. Minute). Nach der Pause hatten weiterhin die überlegenen Gastgeber die Partie in der Hand und sorgten weiterhin für das ein oder andere Highlight. Kreisläufer Alexander Kohl erzielte kurz nach der Pause per Rückhandwurf das Tor des Tages. Nachdem die Partie dann endgültig entschieden war (27:18, 43. Minute), fielen die Gäste mehr und mehr durch überflüssige Härte auf. Unschöne Konsequenz: Der aktuell beste Feldtorschütze der Liga, Sylvester Wolf, fällt auf Grund eines Schädel-Hirn-Traumas mit Nasenbeinbruch nach Ellbogenschlag für mindestens sechs Wochen aus. Zum Schluss trudelte die Partie locker aus und die Einsatzzeiten wurden gut verteilt, jedoch sollte den Dachsen das 40. Tor nicht mehr gelingen (38:25, 60. Minute).
Erwähnt werden muss an dieser Stelle auch der hässliche Originalkommentar einer mutmaßlich Weßlinger Zuschauerin in dem Moment, als der Weilheimer Spielmacher mit blutüberströmter Nase das Feld verließ: „Heul doch!“. So ein Verhalten hat in einer Sporthallte nichts verloren!
Coach Gerhard Huber ärgert sich nach der Pause über die stellenweise gefährlichen Aktionen der Gäste: „Warum man bei so einem Spielstand noch beispielsweise im Gegenstoß die Spieler von den Beinen holt, kann man nicht begreifen. Alles Gute an Sylvester, hoffentlich muss er nicht noch operiert werden.“ Am kommenden Wochenende steht dann nochmals der SC Weßling auf dem Programm. Im Nachholspiel aus der Hinrunde wollen die Dachse auch auswärts ihrer Favoritenrolle wieder gerecht werden und die nächsten Punkte einsammeln.
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