19.01.2025 -
D1 muss weiter auf erste BOL-Punkte warten
Trotz couragiertem Auftritt keine Punkte in Gröbenzell
Am neunten Spieltag mussten die Dachse im Derby beim TSV Murnau ran. „Auf dem Papier waren wir wohl Favorit“, meint Coach Sylvester Wolf über das Gastspiel beim Drittletzten, der sich heuer personell stark verjüngen musste. „Aber unsere letzten Auftritte in Murnau waren allesamt nicht wirklich souverän.“
Nach einem anständigen Start in Abwehr und Angriff gingen die Weilheimer schnell mit 2 in Führung, konnten aber zunächst nicht weiter erhöhen. „Unsere Abwehr war leider nicht auf der Höhe, wir hatten keinen Zugriff“, ärgert sich Wolf. „Aber vorne haben wir gut getroffen, damit konnte ich leben.“ Erst nach einer guten Viertelstunde wendete sich das Blatt langsam und die Dachse konnten auf 17:11 (21. Minute) davonziehen. Es sollte jedoch der größte Vorsprung in der Partie bleiben, anschließend schlichen sich wieder vermehrt Fehler ein und zur Halbzeit stand nur ein 20:16 zu Buche. Für Wolf war das zu wenig: „Wir waren für ein Derby nicht bissig genug in der Abwehr, das haben wir schon besser hinbekommen.“
Auch in der zweiten Halbzeit sollte es nicht wirklich besser werden, der Vorsprung belief sich jedoch konstant auf 3-4 Treffer. „Ich habe nie gezweifelt, ob wir das Spiel gewinnen würden, vorne haben wir ja wirklich gut getroffen, aber wir müssen deutlich souveräner auftreten“, ärgert sich Wolf. Eine kurzen Moment der Unsicherheit mussten die Weilheimer aber noch überstehen, als die Gastgeber in der 50. Minute auf 29:31 verkürzten. Nach einer Auszeit und zwei Treffern in Folge war jedoch auch diese Phase überwunden und die Zeichen schnell wieder auf Sieg gesetzt.
Coach Wolf freute sich nach der Partie am meisten über die gute Verstärkung der A-Jugendlichen, die neben den Konstanten um Luki Beer, Max Pröll und Tim Spiegler vor allem im Angriff eine tolle Leistung zeigten. „Vor allem Christian und Samuel machen große Fortschritte und sind trotz ihres noch jungen Alters auf jeden Fall mehr als bloße Lückenfüller.“
Mit jetzt zehn Punkten auf der Habenseite stehen die Dachse auf dem siebten Tabellenplatz, mit fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz. Vor Weihnachten steht nur noch die Partie gegen die HSG Dietmannsried/Altusried II an, die direkt hinter den Weilheimern auf Platz acht lauern. Für Wolf wir das ein echter Gradmesser: „Entscheidend wird sein, dass wir deutlich bissiger verteidigen. Mit dann vielleicht sieben Punkten Vorsprung könnten wir auf jeden Fall beruhigt in die Weihnachtspause gehen.“
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