01.02.2025 -
Zwoate mit Heimniederlage gegen den SV Pullach
Fehlende Schlüsselspieler: Zwoate verliert 23:29 daheim gegen Pullach
Zum ersten Spiel der Rückrunde empfing die Zwoate den TSV Schongau zum Landkreisderby. „Gegen Schongau haben wir uns in den letzten Aufeinandertreffen immer schwer getan, richtig gut haben wir selten gespielt“, gestand Coach Sylvester Wolf vor der Partie. Wie schon befürchtet flutschte es auch dieses Mal nicht so richtig, in der 11. Minute stand ein mageres 5:9 zu Buche. „So ähnlich habe ich es schon erwartet, nachdem wir eine recht zusammengewürfelte Truppe hatten“, sieht sich Wolf bestätigt. Die Dachse mussten nämlich ohne Luki Beer, Fabi Löffler und den Topscorer Max Pröll auskommen, dafür halfen Nico Beinlich und Tim Spiegler von der Ersten aus. Letzterer war es auch, der dann nach dem Time-Out in der 11. Minute das Heft in die Hand nahm und von den Lechstädtern kaum noch zu stoppen war. „Mit der Abwehr war ich gar nicht zufrieden, aber Tim hat uns getragen, ohne seine Tore wäre es ganz ganz schwer geworden“, lobt der Trainer den Jungspund, der mit zwölf Treffern bester Werfer wurde und beim nachfolgenden Spiel der ersten Mannschaft sogar auch nochmal so viele Treffer erzielte. Mit einem 19:17 ging es dann in die Pause, zu der sich Christian Widder und Finn Dahlmanns zum A-Jugendspiel verabschiedeten. „Da wurde es dann schon dünn auf der Bank“, konstatiert Wolf.
Nach der Halbzeit änderte sich zunächst nichts an dem knappen Vorsprung der Hausherren. Nach einer unschönen Szene in der 40. Minute, als einer der Spieler der Gäste Tim Spiegler provozieren wollte und folgerichtig für zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen musste, zogen die Dachse dann mit einem 6:1-Lauf fast schon vorentscheidend davon. „So einen Unfug kennt man eigentlich nur vom Fußball, aber letztlich war die Phase danach der Knackpunkt des Spiels.“ Anschließend verwalteten die Dachse den Vorsprung von etwa 5 Toren bis zum Ende. In der 50. Minute musste dann Kilian Hieronymus noch mit einer roten Karte vom Feld, nachdem er im Gegenstoß einen Schongauer zu Fall brachte. „Das geht voll in Ordnung, gleichzeitig ärgert es mich, dass es für die Schongauer dann nicht auch die rote Karte für einen unnötigen Schlag ins Gesicht gibt, ohne Chance auf den Ball.“
Mit 38:32 geht das Landkreisderby letztendlich verdient an die Weilheimer, die damit weiter auf dem vierten Platz stehen. Jedoch stehen in den nächsten drei Spielen alle drei Mannschaften auf dem Programm, die in der Tabelle vor ihnen stehen. „Das werden ganz schwere Wochen, aber auf der anderen Seite brauchen wir uns gegen niemanden verstecken. Wir haben sieben Siege aus den letzten acht Spiele geholt, der Kader sollte anständig breit sein, in der Hinrunde haben wir gegen Partenkirchen und Pullach auch anständig mitgehalten. Warum sollten wir da nicht auch was holen können“, gibt sich Wolf kampfeslustig. Zunächst geht es nun auswärts zum Tabellenführer nach Partenkirchen, wo die Dachse in der vergangen Saison noch knapp gewannen. „Primetime, volle Halle, geile Stimmung, wir freuen uns.“
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