28.09.2024 -
Einladung zur Saisoneröffnung
Erste, Damen, Zwoate und mA im Einsatz
8 Spiele, 8 Siege, ein Torverhältnis von +67: Das war die äußerst respektable Bilanz des ungeschlagenen Spitzenreiters HSG Gröbenzell/Olching bis zur Weihnachtspause. Auf Weilheimer Seite rechnete man sich im Vorfeld dennoch mit einer guten Leistung eine kleine Chance auf Punkte aus, konnte man bei der Gegneranalyse doch ein paar Schwachpunkte ausmachen.
Die ersten Minuten gingen klar an die Gastgeber, die gleich mit hohem Tempo loslegten und physisch von der ersten Sekunde an präsent waren. Vor allem Tim Spiegler konnte sich mit guten Einzelaktionen immer wieder durchtanken und so den 3:0-Rückstand in der 9. Minute wieder egalisieren. Bis zur Halbzeit verlief die Partie größtenteils ausgeglichen, durch ein paar unnötige Fehler verpassten die Dachse ein besseres Halbzeitergebnis (13:10). Andererseits verhinderte Axel Wohlgemuth mit einer abermals ausgezeichneten Leistung im Tor der Zwoaten eine schlechtere Ausgangslage.
Beispielsweise vergab man in der Minute vor dem Halbzeitpfiff einen Gegenstoß und einen freien Wurf. „10 Tore zur Halbzeit ist zu wenig, da müssen wir eigentlich mehr liefern. Auch in der Abwehr sahen wir in vielen Zweikämpfen nicht gut aus“, monierte Coach Gerhard Huber nach der ersten Hälfte. Zudem mussten die Dachse noch die Ausfälle von Felix Behrends (Daumen, konnte nur noch Strafwürfe werfen) und Kilian Hieronymus (Verdacht auf Gehirnerschütterung) verkraften.
In der zweiten Hälfte lieferten sich die beiden Teams ein Spiel mit hohem Tempo und auch einigen Fehlern. Beim 20:19 in der 45. Minute sah es dann nach der Wende zu Gunsten der Weilheimer aus – es folgten aber zwei technische Fehler, und die Gastgeber stellten schnell wieder auf drei Tore Vorsprung.
Beim 26:24 in der 55. Minute konnte sich die Zwoate abermals durch das Tor des Tages annähern. Felix Letsche konnte sehenswert per Wurf hinter dem Rücken netzen. Aber auch jetzt folgten wieder vermeidbare Fehler, während die HSG Gröbenzell/Olching bei unverändert hohem Tempo souverän agierte.
„Schlussendlich dürfen wir schon zufrieden sein mit dem Auftritt, auch wenn das Ergebnis ein klein bisschen zu hoch ausfällt. Vor allem kämpferisch haben wir wieder auf Augenhöhe mitgehalten. In den entscheidenden Momenten hat man schon gemerkt, dass die HSG zwei mal pro Woche trainiert, und wir nur ein mal. Da waren wir einfach nicht cool genug, unsere Lösungen nicht gefährlich genug“, resümiert Huber.
Bei den nächsten beiden Heimspielen gegen Mindelheim und die HSG Würm-Mitte wollen die Dachse wieder zurück in die Erfolgsspur und weiter Punkte einsammeln, möchte man doch weiter oben mitmischen. Mit vier Minuspunkten rangieren die Dachse weiterhin im oberen Tabellendrittel.
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