Lange musste die neue Zwoate warten, um den Einzug in die Bezirksliga perfekt zu machen. COVID-19 sorgte für einen zweiteiligen Spielmodus mit Vor- und Aufstiegsrunde und letztendlich dafür, dass sich die Saison bis tief in den Mai zog. Dann kam es erst am letzten Spieltag gegen die HSG Dietmannsried/Altusried II zum alles entscheidenden Showdown. Vor über 150 Fans und lautstarker Kulisse sorgte die Zwoate mit einem phänomenalen Schlusssprint wieder einmal für Euphorie in Weilheim. Die Saison war ein voller Erfolg. Nach einem radikalen Umbruch bildete sich eine Mannschaft, die vom Zusammenhalt und Kampfgeist lebt. Talente aus der Jugend konnten sich im Training und Spielbetrieb erfolgreich etablieren, die Erfahreneren beweisen, dass noch viel Jugend in ihnen steckt und die Mannschaft zeigen, dass man im Kollektiv und mit Spaß am meisten erreichen kann.

Doch nach einer grandiosen Saison kommt die schwere Aufgabe, die Euphorie aufrecht zu erhalten. Deutlich erschwert wird das durch die zahlreichen Abgänge zur kommenden Saison. Dafür konnte die Mannschaft mit Gerhard Huber einen weiteren Trainer und auch starke Spieler-Neuzugänge verpflichten. Außerdem wird mit Hochdruck daran gearbeitet die Talente weiter zu formen. An der Motivation soll es ebenfalls nicht scheitern, da neben regionalen Duellen (SC Weßling, TSV Partenkirchen) auch die Zweitmannschaften der Konkurrenten der ersten Weilheimer Mannschaft in der Bezirksliga warten (SG Unterpfaffenhofen/ Germering II, HSG Würm-Mitte II). Die Zwoate arbeitet hart an sich und ist heiß auf eine neue Saison in einer neuen Liga und hofft abermals auf lautstarke Unterstützung bei den Heimspielen.