02.11.2025 -
Dachse besuchen den SAP Garden
Zum Freundschaftspiel der deutschen Männer-Nationalmannschaft gegen Island besuchte viele Weilheimer aus der Bandbreite aller Mannschaften den SAP Garden in München.
Nach der bitteren Derby-Niederlage in Murnau, mussten sich die Damen erstmal fangen. Die Leistung von vor zwei Wochen spiegelten nicht das wieder, was die Spielerinnen eigentlich können. Vor allem gegen Weßling mussten die Weilheimerinnen wieder motiviert, mit Kampfgeist und erhobenen Kopf spielen, denn in der vergangen Saison waren die Spiele kein Zucker-Schlecken.
Die ersten Minuten versprachen ein ausgeglichenes, spannendes Spiel mit vielen Toren. Vorne klappten die Spielzüge und vor allem über die Außenpositionen wurde sicher abgeschlossen. Allerdings stimmte in der Abwehr zu Beginn die Absprache nicht und den Gegnerinnen konnten mit Anspielen an den Kreis zu einfachen Toren gelangen. Doch dann gelang den Gastgeberinnen durch eine verbesserte Defensive und schnellem Spiel ein 4-0 Torelauf, dem die Gäste aus Weßling in der ersten Hälfte nur noch hinterher laufen konnten. Zur Halbzeit stand es 19:14. Mit der eigenen Chancenverwertung war man zufrieden, allerdings wäre ein größerer Abstand drinnen gewesen, denn viele Offensiv-Aktionen der Gegnerinnen hatten den gleichen Ablauf, auf den die Weilheimerinnen oft zu spät reagierten.
Trotzdem könnten die Spielerinnen zufrieden sein und an die Leistung der ersten Halbzeit anschließen.
Leider fiel ihnen das schwerer als erwartet.
In den ersten acht Minuten der zweiten Halbzeit gelang den Weilheimerinnen nur ein Tor und die Weßlinger Spielerinnen gelang es mit einem Tor heran zu kommen. Es galt sich für die letzen 20 Minuten nochmal zusammenzureißen und sich zu fokussieren. Während die Abwehr wieder Fuß fassen konnte und so die Torwelle der Gegnerinnen stoppen konnte, blieb der Angriff meist unstrukturiert und ohne Rhythmus. Vor allem über die Außen gelang es den Weilheimerinnen trotzdem noch Tore zu erzielen. Generell was es ein Spiel der Außenpositionen und vor allem Sarah Holzmüller und Tini Preissing haben einen großen Beitrag zum Spiel geleistet. Nur wenige Tore gelangen durch Spielzüge oder simplen Auftakthandlungen. Schlussendlich konnten sich die Gastgeberinnen dennoch einen Vorsprung erzielen und so endete das Spiel beim Stand von 34:27. Erschöpft aber froh über den Sieg gegen diese verzwickten Gegner war man nach Schlusspfiff.
Die zweite Hälfte hat viele Baustellen aufgezeigt an denen die Mannschaft in den zwei spielfreien Wochen arbeiten können, bis sie am Montag, den 10.11. in Huglfing den SV Pullach empfangen.
Torhüterinnen: Sina Horn, Michi Scheffel
Spielerinnen (Tore/ davon 7-Meter Tore): Eva Benedikt (5), Lea Stadler (2), Luca Padberg (1), Tini Preissing (4), Theresa Ostermair (1), Regina Frankl (2), Sarah Holzmüller (6), Carlotta Rödig, Aileen Häuber (7/3), Verena Lauterbach, Mona Feierabend (1), Leonie Spreitzer (2), Kristina Richter (2), Valerie Sulimma (1)
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