28.09.2024 -
Einladung zur Saisoneröffnung
Erste, Damen, Zwoate und mA im Einsatz
„Eine der geilsten Halbzeiten, die ich je coachen durfte“, zeigte sich Coach Gerhard Huber nach der Partie vollends begeistert von der zweiten Halbzeit der Dachse-Reserve. Dabei hatte es in der ersten Halbzeit vorne noch ziemlich gehakt: zu wenig Spielfluss, zu viele Einzelaktionen, zu viele klare Torchancen vergeben. „Aber hinten haben wir Beton angerührt, was auch bitter nötig war, nach der Leistung in Mindelheim“, merkte Huber über die Defensivleistung seiner Männer an. Über einen 2:5-Rückstand kämpften sich die Jungs wieder auf ein 9:9 zur Halbzeit ran, nicht zuletzt wegen zwei blitzsauberen Krachern aus dem Rückraum von Youngster Christian Widder und der gewohnten Treffsicherheit von Heinzi auf Außen.
Was dann in der zweiten Hälfte folgte, wird noch lange in Erinnerung bleiben. Die Gäste konnten noch auf 10:11 vorlegen, ehe die Zwoate über den SVP hinweg fegte. „Einen 10:0-Lauf habe ich im Erwachsenenhandball noch nicht gesehen“, so Huber. Es klappte schlichtweg alles. „Das waren zehn perfekte Minuten von uns. Keine Fehler, eiskalt, abgezockt.“ Beim Stand von 20:11 in der 41. war die Partie dann schon gegessen. Hinten lief Axel im Tor heiß, der Innenblock mit Rückkehrer Felix Becker stand bombenfest, Heinzi traf nach Belieben, das Gegenstoßspiel funktionierte auch überragend. In der Folge machten sich die Gäste das Leben dann noch selbst schwer, indem sie innerhalb von wenigen Sekunden gleich drei Zeitstrafen wegen Meckerns kassierten. „Einzig der Rhythmus in der Offensive vor der Pause hat gefehlt, sonst war das wirklich ein ganz ganz starker Auftritt“, lobt Huber seine Jungs.
Mit 6:4 Punkten stehen die Dachse für den Moment auf dem fünften Tabellenplatz. Huber ist aber wichtig zu betonen, „dass der Klassenerhalt weiter das erste Ziel bleibt.“ Etwas skurril ist der Blick auf die Ergebnisse: Drei Heimsiege gegen Absteiger aus der Bezirksoberliga und zwei Auswärtsniederlagen gegen Teams, die man letztes Jahr hinter sich lassen konnte. Die Ansage vom Coach ist aber klar: „Wir sind jetzt bereit für den ersten Auswärtssieg.“ Kommendes Wochenende steht das Gastspiel beim SC Unterpfaffenhofen/Germering II an, die mit 8:2 Punkten einen Platz vor der Zwoaten stehen.
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