16.03.2025 -
Sieg im Krimi gegen Würm-Mitte
H1 behält beim 35:34 beide Punkte im Dachsbau
Am 14. Spieltag traf die zweite Mannschaft der Weilheimer Dachse auswärts auf TuS Fürstenfeldbruck II. Die Gastgeber, eine junge, schnelle Mannschaft mit einigen erfahrenen Führungsspielern, gingen als klare Favoriten in die Partie, nachdem sie viele ihre Gegner in den letzten Spielen förmlich überfahren haben. Die Weilheimer hingegen mussten verletzungs- und krankheitsbedingt mit einer dezimierten Truppe antreten.
Trotz der personellen Probleme starteten die Weilheimer engagiert in die Partie. Besonders dank einer starken Torhüterleistung sowie einer konzentrierten Rückwärtsbewegung gelang es, das Spiel bis zur 18. Minute ausgeglichen zu gestalten. In der Offensive sorgte vor allem Tim Spiegler mit seinen variablen Abschlüssen und cleveren Aktionen für viel Gefahr, allein von den ersten neun Treffern der Gäste gingen sechs auf sein Konto.
Doch mit der schwindenden Kraft und ohne Wechselmöglichkeiten häuften sich Fehler im Passspiel und in der Defensive. Fürstenfeldbruck nutzte dies eiskalt aus und zog mit seinem schnellen Umschaltspiel davon. In der 20. Minute kamen dann die dringend benötigten Nachwuchsspieler aufs Feld, die vorher selbst noch ein Spiel mit der A-Jugend hatten. Dennoch hatte Weilheim zunehmend Schwierigkeiten, sich gegen die offensive Abwehr der Gastgeber durchzusetzen. Zudem parierte der Torhüter der FFB-Panther einige gute Abschlüsse. So ging es mit einem deutlichen 20:12-Rückstand in die Halbzeitpause.
Die Weilheimer gaben sich trotz des hohen Rückstands nicht auf und nahmen sich vor, in der zweiten Halbzeit weiter zu kämpfen. Dies gelang auch phasenweise, eine große Aufholjagd blieb jedoch aus. Fürstenfeldbruck verwaltete seinen Vorsprung souverän und bestrafte jeden Fehler der Dachse mit schnellen Gegenstößen.
Am Ende stand eine 40:30-Niederlage für Weilheim auf der Anzeigetafel. Doch angesichts der schwierigen personellen Ausgangslage sollte das Spiel nicht überbewertet werden. Die Partie bot den A-Jugendlichen erneut wertvolle Spielzeit bei den Herren, und es war erfreulich zu sehen, wie sie sich zunehmend in die Mannschaft integrieren.
Ein besonderes Lob gebührt Tim Spiegler, der mit beeindruckenden 14 Toren kaum zu stoppen war und auch in der Defensive mit cleverem Antizipieren einige Bälle eroberte. Ebenso muss der gesamten Mannschaft hoch angerechnet werden, dass sie trotz der widrigen Umstände nie aufsteckte und bis zum Schlusspfiff alles auf dem Feld ließ.
Nachdem man nun vier Punkte hinter dem Spitzenquartett liegt, gilt es nun, mindestens sechs Spiele aus den verbleibenden 7 zu gewinnen. Dann kann es möglicherweise auch noch 1-2 Plätze nach vorne gehen, denn die Spitzenteams müssen auch noch gegeneinander antreten, während für Weilheim mit Ausnahme von Eichenau II nur noch Teams auf dem Programm stehen, die hinter ihnen in der Tabelle stehen.
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