05.10.2025 -
Damen kassieren hohe Pleite
37:24 Niederlage in Ottobeuren
Montags 20:00 Uhr – 22:00 Uhr, Huglfing
Mittwochs 20:00 Uhr – 22:00 Uhr, Jahnhalle
1980 – 2009
In der vergangenen Saison konnte sich die junge Damenmannschaft deutlich stabilisieren und konstanter ihr Leistungsvermögen abrufen. Dementsprechend schloss man die Saison auf einem guten vierten Platz ab. Dass dies so souverän gelang war keinesfalls selbstverständlich, da mit Jana Castan die Toptorschützin lange Zeit verletzt fehlte und Stammtorhüterin Marlene Plass ab Dezember aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht mehr mitwirken konnte. Hier hatte man den Glücksfall, dass die A-Jugendliche Sina Horn nach längerer Pause den Weg zurück ins Tor fand und sich hervorragend entwickelte. Desweiteren konnte die Mannschaft auf ihre Ausgeglichenheit und den großen Kader bauen, wodurch Ausfälle immer wieder adäquat ersetzt werden konnten. Hierbei konnte das Trainerteam auch immer auf die eigene Jugend setzen, welche das Vertrauen mit unbekümmerten Auftritten rechtfertigten.
Im Sommer hat sich nun einiges bei den Damen getan. Nachdem der langjährige Landkreiskonkurrent BSC Oberhausen, mit dem man sich viele spannende Derbys lieferte, seine Mannschaft aufgrund Spielermangels zurückziehen musste, wechselten einige Spielerinnen nun nach Weilheim. Mit Verena Lauterbach fand außerdem eine Spielerin vom TSV Partenkirchen den Weg in die Kreisstadt und Julia Grasse will nach ihrer langfristigen Verletzungspause wieder angreifen. Dadurch hat man trotz der Abgänge von Malena Becker (Karriereende), Lea Stadler und Annika Sparlinek (beide Studium) nun einen äußerst großen Kader, weswegen man sich entschlossen hat, eine zweite Damenmannschaft außer Konkurrenz zu melden, um allen genügend Spielzeit zu verschaffen. An der Seitenlinie gibt es derweil mit Karin Feistl (ebenfalls Oberhausen) Unterstützung für das altbewährte Duo um Nicolas Beinlich und Alexander Wimmer.
Zum Trainingsstart im Juni galt es deshalb neben den athletischen Grundlagen, besonders auch am Zusammen- spiel und Teamgefüge zu arbeiten. Deswegen wurde auch schon in den ersten Einheiten viel zum Ball gegriffen und die bei Handballern oftmals verhassten Laufschuhe konnten zu Hause bleiben. Erste Testspiele gegen den Oberligisten aus Germering und BOL-Aufsteiger Schongau konnten auch direkt erfolgreich bestritten werden und boten den Trainern wertvolle Erkenntnisse.
Als alternative Fitnesseinheit konnten die Damen in dieser Vorbereitung für ein forderndes Boxtraining bei K.O. Kampfkunst vorbeischauen. Auch der Spaß kam nicht zu kurz, so nahm man beispielsweise wieder am Beachturnier des HT München teil.
In der BOL tat sich derweil nicht so viel. Wie schon erwähnt, werden die Derbys gegen den BSC Oberhausen fehlen, dafür gibt es nun wieder welche gegen Schongau. Ebenfalls aufgestiegen ist mit dem SV Pullach ein alter Bekannter und nach dem souveränen Aufstieg der SG Biessenhofen-Marktoberdorf in der vergangenen Spielzeit, tritt man nun gegen deren Reserve an, denen ebenfalls der Aufstieg gelang. Bei der zweiten Mannschaft sieht es etwas anders aus. Wider Erwarten wurde man nicht außer Konkurrenz in die Bezirksliga eingeordnet, sondern spielt in einer eigenen AK-Liga mit der Reserve des TSV Gilching und dem TSV Peißenberg. Das bedeutet leider, dass es weniger Spiele gibt als erwartet, weshalb es für das Trainerteam noch wichtiger wird, die Einsätze gut einzuteilen.
Das wichtigste Ziel für diese Saison ist, dass die Mannschaft ein funktionierendes Gefüge aufbaut und schnell zusammenfindet. Sollte das passieren, ist für das BOL-Team ein Platz im oberen Tabellendrittel absolut realistisch.
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