16.03.2025 -
Sieg im Krimi gegen Würm-Mitte
H1 behält beim 35:34 beide Punkte im Dachsbau
Im letzten Saisondrittel stehen für die Weilheimer noch einige wichtige Spiele im Kampf um den Abstieg an, angefangen mit dem Heimspiel gegen den TSV Mindelheim. Mit zwölf fitten Spielern konnten die Gastgeber einen erfreulich breiten Kader aufstellen, nachdem das Aufeinandertreffen mit Gilching in der Vorwoche wegen Spielermangel noch abgesagt werden musste. In Rückkehrer und Allrounder Kilian Hieronymus konnte auch die Stammbesetzung im Rückraum wieder etwas entlastet werden.
„Wir konnten endlich mal wieder mit etwas mehr Intensität spielen, das macht schon sehr viel mehr Spaß“, freut sich Coach Sylvester Wolf über die vergleichsweise gute Besetzung. Das konnten die Weilheimer Jungs auch gleich gut umsetzen gegen den Tabellenletzten aus dem Allgäu: Mit 10:5 lagen sie nach einer guten Viertelstunde in Front. „Stefan im Tor hat phänomenal gehalten, zudem konnten wir vorne durch viele gute Einzelaktionen konstant netzen.“ Bis zur Halbzeit änderte sich auch nicht viel am Spielgeschehen: Stefan hielt weiter gut, vorne zeigten die Jungs viele gute Einzelaktionen. Den zwischenzeitlichen Vorsprung von acht Toren (17:9, 24.) konnte man nach der ein oder anderen unglücklichen Aktion nicht ganz halten und es ging mit 20:14 in die Kabine.
„Wenn wir aber ehrlich sind, müssen wir uns eingestehen, dass die sechs Tore Vorsprung zur Halbzeit nur auf die Torhüterleistung zurückzuführen war. Vorne spielten wir nicht als kollektiv, hinten ließen wir zu viel zu.“, gestand Coach Wolf. Nach der Pause stand die Mindelheimer Defensive in den Zweikämpfen spürbar kompakter und auf Weilheimer Seite tat man sich immens schwer. Gut zehn Minuten dauerte es, bis die Gastgeber den ersten Treffer nach der Halbzeit markierten. Da war der Vorsprung dann schon auf zwei Tore dahingeschmolzen (21:19, 41.). In der Folge entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch. „Vorne haben wir dann wieder den Rhythmus gefunden.“ Entsprechend konnten sich die Dachse wieder auf 25:20 in der 46. Minute absetzen. „Eigentlich müssen wir dann den Sack zumachen, aber wir waren leider sehr inkonstant.“ Die Allgäuer konnten sich in der Schlussviertelstunde nach erneut deutlichem Rückstand wieder rankämpfen und in der 57. Minute erstmals den Ausgleich markieren. In der hitzigen Schlussphase mit einigen groben, spielentscheidenden und offensichtlichen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter konnten die Hausherren dann noch zwei mal vorlegen, mussten aber jeweils wieder den Ausgleich hinnehmen.
„Immerhin haben wir einen Punkt geholt, aber eigentlich darf es nie so spannend werden, wenn wir uns zwei mal so deutlich absetzen können“, mahnt Coach Wolf die mangelnde Konstanz an. Mit jetzt elf Punkten liegen die Weilheimer auf Platz 8 mit drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge. „Viele Ausrutscher gegen die Konkurrenz dürfen wir uns nicht mehr erlauben.“
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