16.03.2025 -
Sieg im Krimi gegen Würm-Mitte
H1 behält beim 35:34 beide Punkte im Dachsbau
Am vergangenen Samstag musste die Zwoate eine bittere 29:38-Heimniederlage gegen TSV Ottobeuren II hinnehmen. Trotz einer ordentlichen Angriffsleistung gelang es der Mannschaft nicht, die defensiven Schwächen zu kompensieren.
Von Beginn an haben wir die nötige Einstellung vermissen lassen, und der Siegeswille war kaum spürbar“, analysierte Coach Sylvester Wolf, während Weilheim bereits in den ersten Minuten unter Druck geriet, da die Abwehr keinen Zugriff auf das Spiel fand. Besonders Jesse August Corpus, der Top-Torschütze der Liga, stellte die Defensive immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Mit insgesamt 12 Treffern dominierte er nach Belieben und sorgte maßgeblich dafür, dass Ottobeuren früh die Kontrolle übernahm. Nach einem zunächst ausgeglichenen Beginn setzte sich der Gegner ab, und Weilheim lief von da an einem stetig wachsenden Rückstand hinterher. Zur Halbzeit stand es bereits 15:21.
Während der Angriff über weite Strecken solide agierte, zeigte sich die Defensive weiterhin zu anfällig. Immer wieder gelang es Ottobeuren, Lücken zu reißen und einfache Tore zu erzielen. Trotz einzelner guter Aktionen, wie von Tim Spiegler (6 Tore) und Christian Widder (5 Tore), konnte die Mannschaft den Rückstand nicht entscheidend verkürzen. Immer wieder ließ sich Weilheim nach eigenen Torerfolgen direkt im Gegenzug ausspielen, was den Rückstand weiter wachsen ließ.
In den letzten 15 Minuten, in denen Weilheim mit 8:5 Toren aufholte, zeigte die Mannschaft doch noch einmal ihr Potenzial. Mit deutlich mehr Kampfgeist und Teamspirit gelang es, das Spiel kurzfristig an sich zu reißen und die Moral wieder zu stärken. Zwar war eine Niederlage nicht mehr zu vermeiden, doch zumindest konnte ein noch höherer Rückstand verhindert werden. Am Ende blieb jedoch die Erkenntnis, dass mit einer besseren Einstellung und mehr Durchhaltevermögen viel mehr möglich gewesen wäre.
Durch diese Niederlage verpasst Weilheim die Chance, in der Spitze der Tabelle mitzuspielen. Coach Sylvester Wolf fand nach der Partie klare Worte: „Jetzt müssen wir wirklich alles gewinnen, wenn wir noch eine Chance haben wollen, oben mitzuspielen.“ Die kommenden Spiele werden zeigen, ob das Team auf diese Herausforderung die richtige Antwort findet.
16.03.2025 -
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