TSV WEILHEIM - HANDBALL

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Damen verspielen 4 Tore Vorsprung in den Schlussminuten

20:20 Unentschieden gegen Eichenau
17.03.2024

Die Vorzeichen vor der Partie gegen den Tabellenzehnten Eichenau standen gut. Rückraumschützin Malena Becker stand wieder zur Verfügung und das Trainergespann Beinlich/Wimmer konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen.

Der Start verlief dann auch nach Plan. Nach fünf Minuten führte man mit 3:1, da man im Angriff klare Chancen erspielte und Marlene Zwiekopf im Tor bereits zwei Strafwürfe entschärfen konnte. Bis zur zehnten Minute (6:4) konnte man die Führung dank je drei Treffern von Sarah Schwendele und Lea Stadler halten. Richtig absetzen konnte man sich trotz der überragenden Leistung von Zwiekopf jedoch nicht, da man mit zu wenig Tempo nach vorne spielte und dort auch reihenweise an der Gästetorhüterin scheiterte. Somit ging man mit einer 12:10 Führung in die Pause.

Hier monierten die Trainer vor allem zu einem besseren Umschaltspiel nach vorne, um die mit kleinem Kader angereisten Gäste konditionell unter Druck zu setzen.

Dies sollte die Weilheimerinnen leider nicht umsetzen können, da so gut wie jede Gegenstoßsituation in einem Fehlpass oder Fehlwurf endeten. Auch im Angriffsspiel wurde nicht genug in die Tiefe gegangen, sodass man große Probleme mit dem Tore werfen hatte. Bis zur 43. Minute (15:15) war es ein Kopf an Kopf rennen, ehe die beste Weilheimer Phase begann und man durch Mali Becker und Michèle Wagner vier Treffer in Folge erzielte. Basis hierfür war die verbesserte Abwehrarbeit. Nun hätte man das Spiel eigentlich locker herunterspielen können, doch Eichenau nutzte eine Weilheimer Zeitstrafe um auf 19:17 (54.) zu verkürzen. Wagner erzielte den nächsten Treffer für Weilheim, doch in der Schlussphase war der Angriff zu zögerlich und die Würfe aus der zweiten Reihe landeten dreimal an der Latte. Somit konnten die Gäste aufschließen und 5 Sekunden vor Schluss sogar noch den nicht unverdienten Ausgleich erzielen.

Am steht ein sehr bitterer Punktverlust, da man es mehrmals verpasste entscheidend wegzuziehen und die Gegner somit selbst im Spiel hielt. Aus der hervorragenden Torwartleistung verpasste man es viel zu oft durch ungenaue Pässe zu leichten Toren in der ersten Welle zu gelangen und auch die zweite Welle wurde nicht konsequent gelaufen. Da die Formkurve nach der starken Leistung gegen Ottobeuren steil nach unten zeigt, fährt man am kommenden Samstag den 23.03. als klarer Außenseiter zum Rückspiel nach Landsberg. Vielleicht kann die Mannschaft dann ja wieder etwas befreiter aufspielen und mehr von ihrem Potential abrufen.

Anna Spiegler, Marlene Zwiekopf (beide TW)
Michèle Wagner (5), Malena Becker (5/2), Sarah Schwendele (5/1), Lea Stadler (3), Chiara Padberg (2), Vanessa Nega, Johanna Obermaier, Theresa Ostermair, Luca Padberg, Marlen Rose, Annika Sparlinek, Katharina Wittkopf

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