07.12.2024 -
Zwoate holt Derbysieg
Wichtige Punkte im Abstiegskampf
Nach der ersten und einzigen deutlichen Niederlage der Saison in der Vorwoche gegen den Ligaprimus aus Gröbenzell sollte zum Ende der Saison wieder ein Sieg her. Das Hinspiel gegen den TSV Mindelheim, der seinerseits lange vom Abstieg bedroht war, endete recht deutlich für den zweiten Anzug der Dachse. Entsprechend lag die Favoritenrolle klar bei den Gästen.
Es dauerte jedoch knapp 40 Minuten, ehe die Gäste dieser Favoritenrolle auch gerecht wurden (Halbzeit: 11:11). Bis dahin gab es lediglich eine maue Angriffsleitung und passable Defensivleistung zu sehen. “Vorne hat einfach der Zug zum Tor gefehlt und wir haben leider gar keinen Rhythmus gefunden”, gestand Coach Gerhard Huber. Entsprechend konnte sich bis zwanzig Minuten vor Ende keine Mannschaft um mehr als 1-2 Tore absetzen. “Dann ist aber zum Glück noch der Knoten geplatzt.” Damit meint Huber die deutliche Tempoverschärfung der Weilheimer Reserve zwischen Minute 40 und 50, aus der ein 7:2-Tore-Lauf resultierte. Besonders die Rückraumachse mit Lukas Beer, Felix Becker und Sylvester Wolf spielte jetzt wie aus einem Guss und macht den 13. Saisonsieg der Dachse klar. “Über die letzten zehn Minuten brauchen wir dann nicht mehr sprechen”, merkte Huber noch über die Schlussphase im zwanzigsten Saisonspiel an, als die Partie gemütlich austrudelte und die Gastgeber noch Ergebniskosmetik betreiben konnten (31:28 Endstand).
Mit 27:13 Punkten eroberte die Zwoate in der Premierensaison in der Bezirksliga gleich den dritten Platz, welcher theoretisch zu Relegationsspielen in die Bezirksoberliga berechtigen würde. Da aber die erste Mannschaft in der BOL spielt, entfallen diese Spiele, da die Zwoate nicht aufsteigen darf. “Das ist schon ein riesiger Erfolg, den wir so auf gar keinen Fall erwartet hatten”, freut sich Spielmacher Sylvester Wolf. “Am Anfang hatte ich schon eher Bedenken, ob wir den Klassenerhalt schaffen können. Dass wir dann so viele Spiele gewinnen können und, noch wichtiger, in 19 von 20 Saisonspielen auch wirklich konkurrenzfähig waren, das macht schon Lust auf mehr. Zudem haben viele Spieler eine super Entwicklung hingelegt, beispielsweise Lukas Beer ist eine enorme Stütze geworden.”
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